Qualität und Ausbildung
In Familienpflegediensten arbeiten in erster Linie Familienpfleger*innen und Dorfhelfer*innen mit staatlicher Anerkennung, ergänzt durch Hauswirtschaftsfachkräfte sowie Fachkräfte aus anderen sozialpflegerischen Berufen (z. B. Erzieher*in, Kinderpfleger*in). Werden weitere Mitarbeiter*innen eingesetzt, erfolgt dies unter Anleitung einer Fachkraft.
Alle katholischen Träger von Familienpflegediensten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sind dem Fachverband Zukunft Familie e. V. angeschlossen und nutzen dessen Angebote an Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung, Fachberatung und Weiterentwicklung bedarfsgerechter Hilfen. Qualifizierte Leitung, fachliche Begleitung, Fallbesprechungen, Supervision sowie kontinuierliche Fortbildung des Personals gehören zu den Qualitätsstandards.
Die Ausbildung zum/zur Familienpfleger*in dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt theoretische und praktische Kompetenzen in den Bereichen Pädagogik, Hauswirtschaft und Pflege. Durch die Verknüpfung von pädagogischen, hauswirtschaftlichen und pflegerischen Leistungen stärken Familienpfleger*innen die Fähigkeit zur lebenspraktischen Selbsthilfe in den jeweiligen Familien bzw. helfen, diese wieder herzustellen.
Ausbildung gesucht?
Weitere Infos zur Ausbildung, Zu Ausbildungsplätzen, Ausbilldungsgehlat etc. gibt es unter www.familienpflege-ausbildung.de
Aktuelles
Flyer Ausbildung zur staatlich geprüften Familienpfleger*in
Flyer jetzt bestellbar
Neuer Vorstand von Zukunft Familie e.V.
Der Jahreswechsel 2023/2024 brachte bei Leitung und Verantwortungsträgern des Fachverbandes Zukunft Familie e.V. personelle Veränderungen und Kontinuität mit sich.
Veranstaltungsprogramm 2024
Aktuelle Veranstaltungen mit vielen Fortbildungen und Konferenzen für die Organisierte Nachbarschaftshilfe und die Familienpflege
ZuFa Grußkarten bestellbar
Vergünstigte Postkarten von Zukunft Familie e.V. bestellbar
Vertreterversammlung 2023
Vertreterversammlung und Vorstandswahlen 2023
Studie Lebensendlichkeit, Lebensmüdigkeit und Suizidprävention im Kontext von Pflegebedürftigkeit – Eine Befragung pflegender Angehöriger
Lebensende, Sterben und Tod sind sensible Themen. Für ältere pflegebedürftige Menschen kann es dennoch oder gerade deshalb wichtig sein, hierüber zu sprechen.
Monika Thoma mit Martinusmedaille geehrt
Auszeichnung für gelebte Solidarität: Einsatzleitung der Organisierten Nachbarschaftshilfe "Miteinander" in Ulm wird mit der Martinusmedaille geehrt.